Samstag, 2. August 2014

Blog-Arbeit

Kurz vor dem Start unserer Solidaritätsreise, mit über 50 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, steht der Reiseblog und wartet darauf, gelesen zu werden. Hier könnt ihr mitlesen, mitfiebern, mitbeten und mit dabei sein, auch wenn ihr nicht vor Ort sein könnt. Täglich informieren wir über die in jeder Hinsicht packenden Stationen und Situationen unserer Reise.

Großmutter hat genau 15 Sekunden...

Sie müssen mit vergangenen Traumata und neuen Raketen gleichzeitig fertig werden – die fast 200.000 in Israel lebenden Holocaust-Überlebenden. Es ist schwer für jeden Israeli in einem von Raketen beschossenen Land zu leben, für die Alten und Gebrechlichen ist es unter diesen Umständen jedoch noch schwerer. Alt sein bedeutet oft, allein zu sein. Das macht das Rennen zum Bunker innerhalb von 15 bis 30 Sekunden fast unmöglich, und wenn man auf der Straße ist, kann man sich kaum auf den Boden legen und den Kopf mit den Händen schützen. Die Not wird erdrückend für diejenigen, denen sich Traumata, seelische Narben und Ängste in ihren Körper und ihre Seele durch den Holocaust eingebrannt haben. Etwa 3.000 Raketen wurden in den vergangenen vier Wochen auf Israel abgefeuert.


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